Unser erster Geländereitercup auf dem Gelände des IPG Reken


Für die Teilnehmerinnen begann der Tag mit einer schriftlichen Aufgabe rund um das Reiten im Gelände, anschließend erfolgte eine Abrittkontrolle, bevor es auf die gekennzeichnete Strecke ging.Nach Wiederankunft wartete noch eine Trailaufgabe auf die Reiterinnen. Hier gab es einige kniffelige Aufgaben zu bewältigen, wie z.B. ein Wasserdurchritt, ein Flattervorhang, ein Billardtisch (Hindernis hinauf- und herunterklettern) und eine Stangenaufgabe mit Rückwärtsrichten.In die Wertung flossen die erreichten Punkte aus der schriftlichen Aufgabe sowie die Punkte der Abrittkontrolle und die Wertung der Trailaufgabe ein. Gewertet wurde nach der Ausbildungsrichtlinie und Prüfungsordnung Reiten VFD (ARPO), Ausbildung zum Geländereiter.
Zur Abrittkontrolle gehörte das Vorführen des Pferdes im Schritt und Trab. Zudem achteten die Prüferin und ihre Helferin auf das Vorhandensein von zweckmäßiger Kleidung (u.a. geeignete Schuhe mit Absatz, Helm, Handschuhe), des Weiteren wurde die Ausrüstung des Pferdes betrachtet (z.B. ein gut anliegender Sattel mit breiter Auflagefläche, bequeme Steigbügel und stabile Ringen für das Gepäck, ein Halfter mit Strick bzw. ein Wanderreithalfter mit Gebiss, eine Decke gegen das Auskühlen am Haltepunkt, für den Sommer Fliegenschutz, eine gut angepasste Trense, die die Atmung nicht behindert). Darüber hinaus ist es wichtig, dass wenigstens ein Reiter pro Gruppe ein Erste-Hilfe-Täschchen (z.B. aus dem Fahrradhandel) und einen Hufkratzer dabei hatte.Ein Handy hat heutzutage fast jeder, aber auch danach wurde gefragt. Wichtig dabei: immer an der Frau bzw. am Mann zu haben, falls man vom Pferd getrennt wird.Ausrüstungssicherung war auch ein wichtiger Punkt der Abrittkontrolle. Die Prüferin half dabei, lose Gegenstände sicher für das Pferd und den Reiter anzubringen.Bei der Trailaufgabe wurden nicht nur Punkte für das korrekte Reiten der einzelnen Aufgaben vergeben, sondern die Prüferin und ihre Helferin bewerteten auch die Rittigkeit des Pferdes, den Sitz und die Hilfengebung des Reiters und die Harmonie zwischen Pferd und Reiter.Wer Interesse daran hatte, konnte sich auf die Trailaufgaben am Tag vorher beim Play Day vorbereiten.


Wir gratulieren herzlich in der Einzelwertung zum
1.Platz Eva Lebenstedt
2.Platz Tanja Kindel
3.Platz Elena Sophia Hillen
In der Gruppenwertung belegten den
1.Platz die Gruppe 1 mit Tanja Kindel, Birgit Goldstein, Carina Merkler, Eva Lebenstedt und Johanna Baum
2.Platz die Gruppe 3 mit Judith de Kleine, Petra Kemper, Bettina Leinhos und Christiane Müther
3.Platz die Gruppe 6 mit Ann Christin Hageleit, Lisa Bruns, Barbara Bruns, Lisa Lütgenhorst und Agnes Riethmann
Alle anderen Teilnehmerinnen können ebenso stolz auf sich sein, sich der Herausforderung eines Geländereitercups gestellt zu haben.Ein großer Dank an Frau Marquardt für ihren Einsatz. Ein Dank ebenso an das Orgateam und an den IPG Reken für den schönen Platz, die Mithilfe bei der Organisation und die Verpflegung!
Heike Alfert-Eining