Ausritt von und mit Heike Alfert in Heek

emein Zustimmung.Die Streckenführung hatte ich so ausgewählt, dass wir zuerst viel Schritt gehen konnten, damit sich bei dieser Witterung die Pferde ausreichend warmlaufen konnten. In Höhe des Modellflugplatzes hatten wir die erste Herausforderung zu meistern. Zum Glück kam kein Flugbetrieb dazu. Die Windkraftanlagen in diesem Bereich liefen auf Hochtouren, so dass wir viele unterschiedliche Windgeräusche hatten. Für das eine oder andere Pferd waren allerdings die Schlagschatten der Rotorblätter auf diesem Streckenabschnitt furchteinflößend.

Der eisige Wind ließ bald nach und unsere Trabeinheiten wurden richtig angenehm. Nach Rücksprache mit den Reiter/innen haben wir auf offener Strecke galoppiert. Das letzte Drittel unserer Strecke bestand größtenteils aus unbefestigten Wirtschaftswegen, die rechts und links von Wallhecken gesäumt sind. Da alle, Pferde so wie Reiter/innen zufrieden waren, sind wir diesen Abschnitt nach Absprache mit recht hohem Tempo (Trab und Galopp) geritten. Gegen Ende unseres Ausrittes kamen wir am Wichumer See vorbei. Das Wasser blitzte einladend zwischen den

Sträuchern hindurch, so dass die ersten Reiter den Wunsch hatten mit ihrem Pferd ans Wasser zu gehen. Da es immer noch etwas windig war, schlugen viele kleine Wellen ans Ufer. Etlichen Tieren waren sie nicht ganz geheuer. Als aber das erste Pferd die Scheu überwunden hatte und ins Wasser ging, waren die anderen Pferde recht schnell mit von der Partie. Und dann wurde nach Herzenslust geplanscht und herumgespritzt. Einige von uns sahen anschließend wie geduscht aus. Aber wir wollten es ja so..

Nach gut 2,5 Std. und einer Strecke von knapp 17 Kilometern kamen wir wieder an unserem Startpunkt an. Nachdem die Pferde versorgt waren, genossen wir im Stall einen Schluck heißen Tee oder Kaffee. Nach dieser gemütlichen Runde brachen alle auf und nahmen die Eindrücke dieses schönen Tages mit nach Hause

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