Reiten im Nationalpark “De Hoge Veluwe” in den Niederlanden

Bei den Nachbarn reiten
3.-6.Oktober 2013
Acht Reiterinnen und zwei Reiter konnten bereits am Anreisetag nachmittags auf einen knapp dreistündigen Kennenlernritt bei sehr warmem Wetter gehen. Bei entsprechender Rücksichtnahme auf allen Seiten durften wir laut Auskunft des Stalles auch Rad- und Wanderrouten mitbenutzen. Allerdings dauert es schon eine Weile, bevor eine mehr als 50-köpfige Radfahrergruppe uns passiert hatte! Zunächst auf Waldwegen erreichten wir bald ein Tor mit Wildrost. Dahinter werden freilebende Heckrinder und Pferde auf großzügigen Heide- und Grasflächen gehalten.
Die Wege luden zu allen Gangarten ein, auch wenn ein Gruppengalopp abrupt abgebrochen wurde, weil sich ein Rind mitten auf dem zweispurigen Reitweg niedergelassen hatte! Ein ausgesprochen breithorniger Genosse ließ uns dann eigentlich ganz friedlich passieren, war aber nicht allen unseren Pferden so ganz geheuer.

Zehn Boxen konnten in „de Woelige Stal“ in Ede/NL für diesen Zeitraum angemietet werden und als besonderen Komfort stellte uns die Besitzerin Astrid eine große, sicher eingezäunte Weide zur Verfügung. Diese konnten wir mit unserem mitgebrachten Paddockmaterial in fünf Abschnitte unterteilen, sodass alle Pferde täglich in den Genuss von mindestens zwei Stunden Weidegang vor oder nach den Ritten kamen. Am nächsten Morgen verzog sich der nächtliche Regen nur langsam und wir genossen das ausgedehnte Frühstück. Das Orga-Team hatte umsichtig eingekauft und jeder hatte mit weiteren Leckereien wie Fleisch, Salat, Brot, Kuchen, Knabberzeug und Süßigkeiten zur Verpflegung beigetragen.
Zehn Boxen konnten in „de Woelige Stal“ in Ede/NL für diesen Zeitraum angemietet werden und als besonderen Komfort stellte uns die Besitzerin Astrid eine große, sicher eingezäunte Weide zur Verfügung. Diese konnten wir mit unserem mitgebrachten Paddockmaterial in fünf Abschnitte unterteilen, sodass alle Pferde täglich in den Genuss von mindestens zwei Stunden Weidegang vor oder nach den Ritten kamen. Am nächsten Morgen verzog sich der nächtliche Regen nur langsam und wir genossen das ausgedehnte Frühstück. Das Orga-Team hatte umsichtig eingekauft und jeder hatte mit weiteren Leckereien wie Fleisch, Salat, Brot, Kuchen, Knabberzeug und Süßigkeiten zur Verpflegung beigetragen.


Am dritten Tag besuchten zwei Teilnehmer den Kröller-Müller-Park, der Eintritt kostet. Dafür wurden wir aber auch mit Kunstwerken im Gelände, weitläufigen markierten Reitwegen und am Ende dem Besuch des Museums belohnt, unter anderem mit weltberühmten Originalen von Van Gogh! Unsere Pferde ruhten sich seitlich vom Museumseingang unter großen Buchen von 20 bzw. 30 km Reitstrecke aus. Sicherlich sind sie demnächst auf einem japanischen Video zu sehen, denn wir erregten doch einiges Aufsehen: Pferde im Skulpturenpark – eine durchaus reizvolle Mischung! Abends rundete ein Steakhausbesuch mit Livemusik den gelungenen Tag ab – unbedingt Tisch vorbestellen!
Am letzten Tag brachen wir bereits um 9.30 Uhr nochmal bei bester Altweibersommer-Stimmung in zwei Gruppen auf. In einem nachgebauten Eisenzeitdorf machten wir eine kurze Pause und konnten wieder alle Gangarten genüsslich ausprobieren. Die meisten Reitwege dort sind zweispurig und werden offenbar regelmäßig geschleppt und gewalzt – herrlich!Birgit Landwehr

Strecke Zeit in Bewegung Durchschnittsgeschw. Spitze
Donnerstag 14,64 km 2:13 6,7 26,8
Freitag 31,76 km 4:40 6,8 32,4
Samstag 22,20 km 3:28 6,4 22,9
Sonntag 13,75 km 2:02 6,8 22,3


