Lichtstafette verließ Stadtgebiet Dülmen

Begleitet von Reitern des RFV Dülmen und des VFD Kreisverbandes Coesfeld/Borken wanderte die Lichtstafette zum 1200-jährigen Bestehen des Bistums Münster am Samstag durch Dülmen und wurde anschließend an Abgesandte des Dekanates Lüdinghausen übergeben. Um 12.30 Uhr trafen sich alle Reiter an der Reithalle am Kapellenweg in Dülmen. Wer es zu Hause nicht geschafft hatte, sein Pferd in den Farben der Stadt Dülmen blau und gelb zu schmücken, dem wurde noch geholfen. Mit einem Streifenwagen der Polizei vorneweg ging es mit knapp 20 Reitern zur St.-Viktor-Kirche, wo wir pünktlich um 13.00 Uhr eintrafen, um das Licht zu übernehmen. Für den Transport des Lichtes, welches in einem stabilen Behälter befestigt war, fuhr eine zweispännige Kutsche mit. Direkt dahinter ritten Karl Jasper vom Reitverein Dülmen mit der Standarte und Signe Könighaus von der VFD mit unserer Fahne. Unter dem Geläut der Kirchenglocken ritten wir durch das Lüdinghauser Tor Stadtauswärts. Auch hier hat uns innerhalb des Stadtgebietes ein Streifenwagen begleitet und die Kreuzungen gesperrt. Als wir außerhalb der Stadt waren, fuhr Bürgermeister Jan Dirk Püttmann voraus. Mit einigen Trabstrecken erreichten wir nach ca. 1 Stunde den Hof Bernhard Schotte im Dernekamp, wo nach einer kurzen Andacht einige Fußgänger das Licht weitertrugen bis zur Kapelle Visbeck, wo uns die Lüdinghauser gegen 15.00 Uhr erwarteten. Da die Pferde inzwischen doch größtenteils ziemlich verschwitzt waren, konnten wir hier nicht mehr der Andacht zur Begrüßung des Lichts beiwohnen, sondern machten uns zügig auf den Heimweg. Bei strahlendem Sonnenschein hat sich den Zuschauern in Dülmen ein beeindruckendes Bild geboten, als die Reiter durch die Stadt zogen und die Lichtstafette getreu der Bezeichnung Dülmens als „Stadt der Wildpferde“ mit Hufgetrappel standesgemäß verabschiedeten.









